Kulturwissenschafterin Elisabeth Lechner erzählt im Interview, warum Schönheit ein soziales – und damit auch politisch hergestelltes – Privileg ist und warum manche Körper als begehrenswert, andere aber als abstoßend wahrgenommen werden.

Dieses Privileg hat gravierenden Folgen für die Betroffenen, beispielsweise am Arbeits- und am Wohnungsmarkt und nicht zuletzt für die Gesundheit, erzählt Lechner im Gespräch mit Ako Pire.

Dabei sind die Möglichkeiten, die vorgegebenen Körpernormen zu erreichen, ungleich verteilt und oft schlicht nicht vorhanden.  Etwa im Fall von Diäten (oder ihren Nachfolgerinnen in Form diverser Essenstrends wie “Clean Eating” und dergleichen), deren (langfristige) Wirkung äußerst zweifelhaft ist. Doch mit Body Positivity, Body Neutrality und Co. formiert sich Widerstand gegen diese Unterdrückung. Widerstand, der freilich selbst nicht ohne Widerspruch bleibt.

Elisabeth Lechner ist auf Insta und Twitter unter @femsista zu finden.

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